Neujahrsbrief des Bürgermeisters zum Jahr 2020

Neujahrsbrief des Bürgermeisters

zum Jahr 2020

Liebe Rastorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wieder einmal schauen wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Im absoluten Mittelpunkt unseres gemeindlichen Geschehens 2019 stand zweifelsohne die Erstellung des Quartierskonzeptes für Rastorfer Passau. In etlichen Sitzungen hat die Lenkungsgruppe viel vorbereitet, durchgesprochen, sich fortgebildet, ist von Haus zu Haus gelaufen und hat sich selbst schlau gemacht, um unter Mitwirkung des beratenden Büros Treurat und Partner Fachmann im Bereich Energieeinsparungen zu werden. Vielen Dank für die engagierte Arbeit an die Mitglieder der Lenkungsgruppe: Dietrich Schnack, Silke Teuscher, Karsten Schulz, Petra Postel, Friedrich Rantzau. Mit ganz breiter Bürgerbeteiligung in Form von drei Einwohnerversammlungen im März, im Juni und im November sind wir zum Abschluss des Konzeptes gekommen, das nun vorliegt und welches verschiedene Maßnahmen vorsieht. Das Dörpsmobil gehört zwar dazu, wurde jedoch von den Bürger*innen so gut wie gar nicht nachgefragt. Die größte Maßnahme stellt der Aufbau eines Nahwärmenetzes zwischen der Alten Landstraße und dem Klintener Weg dar. Zur Realisierung dieses einzigartigen Projektes haben sich im November über 30 Bürger*innen zusammengetan, um die Energiegenossenschaft Rastorf zu gründen. Irgendwann in ferner Zukunft wird ein Dorfchroniker dies sicherlich als Meilenstein für unsere Gemeinde bezeichnen. Die Gemeinde unterstützt diese Genossenschaft in den kommenden Jahren mit der Finanzierung eines Sanierungsmanagers, der uns und der Genossenschaft hilfreich zur Verfügung stehen wird. Die demensprechenden Anträge und Ausschreibungen laufen, sodass wir voller Zuversicht auf ein eigenes Nahwärmenetz in Bürgerhand in absehbarer Zeit hoffen dürfen.

Von uns gegangen ist in diesen Tagen im 90. Lebensjahr unser treuer Mitbürger Kurt-Werner Szupryczynski, Träger der Freiherr-vom-Stein-Medaille. Diese Auszeichnung wurde ihm verliehen für sein ehrenamtliches, uneigennütziges Engagement für die Schusteracht. Wer sich dort auf Schusters Rappen macht, wird anhand der durch ihn konstruierten und erstellten überdachten Sitzgelegenheiten an sein Wirken erinnert. Wir sind dankbar für dein Engagement und deine kompetenten Ratschläge, lieber Meister, und behalten dich in bester Erinnerung!

Neu im Wirken ist seit 2019 Lasse Steffen als unser Gemeindearbeiter. Ich bin froh über seine Bereitschaft, diesen Job neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit im Schwentinentaler Bauhof zu übernehmen. Mit vollem Einsatz sorgt er als Nachfolger von Nils Wohler-Schmidt für Ordnung, Pflege und Reparaturen.

Lasse ist jedoch nicht für alles zuständig! Allen Bürger*innen obliegt weiterhin die sogenannte Straßenreinigungspflicht, nachzulesen auf der Homepage des Amtes www.amtpreetzland.de. Alle Grundstückeigentümer haben die Straße bis zur Mitte sauber und im Winter den direkt angrenzenden Bürgersteig eisfrei zu halten. Dazu gehört auch die Leerung der Straßeneinläufe („Gullis“). Eine Bitte: Einige ältere Mitbürger sind nach eigener Auskunft nicht mehr in der Lage, diese Kraft zehrende Tätigkeit durchzuführen und werden den Bergen von Laubblättern im Herbst kaum noch Herr. Achten Sie als fürsorglicher Nachbar doch auf diese Mitbürger und stehen Sie ihnen hilfreich zur Seite. Nicht nur ich wäre den Helfern sehr dankbar!

Danke in diesem Zusammenhang an unseren unermüdlichen Hans Heinrich Dittmann, der auch in 2019 mit mir Straßenschilder gesäubert, gerichtet und erneuert hat, dann auch noch Müll gesammelt und weggefahren, Äste geschnitten… und vieles mehr. Er ist immer zur Stelle, wenn man ihn braucht.

Manchmal passiert dann auch etwas unverhofft, z.B. brach im Herbst im Schwentineweg ein riesiger Ast von einer Eiche, sodass nur noch der halbe Baum übrig blieb und der Weg versperrt war. Ohne lange zu zögern war hier der Fachmann aus der Nachbarschaft Lewin Pahlke nahezu über Nacht am Werke und sorgte mit seiner Motorsäge für den freien Durchgang. Danke Lewin! Nun geht´s hier an der Schusteracht wieder hürdenlos zur Rastorfer Mühle. Die schöne Holzbrücke herüber zum Schwentinepark ist leider immer noch nicht wieder in Stand gesetzt. Die Schwentinentaler Stadtvertretung hat diese Baumaßnahmen aus finanziellen Gründen vorerst abgelehnt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich hier bald eine Lösung finden wird – unsere Gemeinde wird sich dann daran mit zugesagten 15.000€ beteiligen.

Bäume mussten auch im Rethwischer Weg (Linden) und am Bahndamm (Pappel) gefällt werden, dafür sind am Ortsausgang Richtung Rethwisch neue Linden als Ausgleichsmaßnahme gesetzt worden. An dieser Stelle wurde auch die Baumaßnahme des Gewässerunterhaltungsverbandes umgesetzt und beendet, sodass die Entwässerung Richtung „Toter Hund“ wieder ordentlich läuft. Bis zu fünf Meter tief musste der Bagger graben, um die neuen Rohre zu verlegen. Unsere Gemeinde hat sich daran mit ca. 30.000€ beteiligt.

Die Sanierung des halbseitig gesperrten Bahndamms zwischen Wildenhorst und Passau lässt auf sich warten, da wir Mittel aus dem Finanzausgleichstopf des Landes beantragt haben, deren Ausschüttung erst im Frühjahr 2020 erfolgt. Unser Ingenieur geht von ca. 80.000€ für die Sanierung des Abschnittes aus, dessen Absenkung wohl auf die beiden trockenen Sommer zurückzuführen ist, die zur Veränderung der unterirdischen Torfschichten geführt haben.

Gemeinsam aktiv ist auch weiter aktiv, z.B. auf dem Spielplatz im Düsternbrook. Der TÜV-Bericht hatte erhebliche Mängel an diversen Spielgeräten festgestellt. Die ehrenamtlichen Mitglieder von Gemeinsam aktiv haben dann kräftig angepackt, geschraubt, geschleppt und gesägt. Nun kann wieder gespielt und geschaukelt werden. Dankeschön allen Beteiligten!

Finanziell geht´s Rastorf weiterhin gut. Ohne Schulden, mit einem ausgeglichenem Haushalt und einer ordentlichen Rücklage. Dies hat verschiedene Gründe:

  1. Die Gemeindevertretung und der Bürgermeister wirtschaften sparsam.
  2. Die Bürger*innen bringen sich ehrenamtlich ein, wie Lewin oder Gemeinsam aktiv.
  3. Die Amtsumlage konnte abermals gesenkt werden auf 12,9%
  4. Wir haben bei uns tolle Betriebe, die durch die Gewerbesteuer zum Wohlstand unserer Gemeinde beitragen.

Ein solcher Betrieb ist z.B. die Unternehmensgruppe Berchim. Im Herbst wurde an der B202 das neue Betriebsgebäude mit einer beeindruckenden Größe mit einer Werkzeughalle, Sozial- und Büro- und Konferenzräumen eingeweiht. Über 74 Menschen in unterschiedlicher Art und Weise (nicht nur Lkw-Fahrer!) sind hier beschäftigt. Respekt vor dieser Lebensleistung, lieber Heinz Berchim! Alles Gute für die Zukunft, lieber Arwed Berchim!

Unser neuer Gemeindewehrführer, gleichzeitig neuer Amtswehrführer, Matthias Slamanig war mit mir zur Einweihung des neuen Betriebsgebäudes in Hoheneichen und vereinbarte gleich eine betriebliche Besichtigung, um brandschutzrechtliche Dinge zu klären. Das werden wir gemeinsam im nächsten Jahr auch für die Siedlung Wildenhorst durchführen. Dort hat sich in 2019 nach einem Brand von Rundballen herausgestellt, dass die Löschwasserversorgung nicht ausreicht. Hierzu wird ein Konzept erarbeitet und schnellstmöglich umgesetzt. Prinzipiell gilt aber weiterhin: Gebäudebesitzer im Außenbereich in Einzellagen sind selbst für die Löschwasserversorgung zuständig.

Für die Feuerwehr und für unsere Gemeinde hat der Wehrführer sich auf die Suche nach Fördergeldern gemacht und ist fündig geworden. Durch einen Zuschuss der Fördesparkasse in Höhe von 4025,-€ und durch weitere Spenden ist der Erwerb eines Fahrzeuganhängers möglich geworden, sodass wir aus dem gemeindlichen Haushalt nur knapp 1000,-€ werden beisteuern müssen. Der Anhänger dient dem Transport vieler Dinge, z.B. Säcke mit Ölbindemittel oder nassen Schläuchen, welche bisher oft im Fußraum der Kameraden mitgeschleppt wurden.

In diesen Tagen werden etliche Bewohner gerade in Rastorfer Passau Besuch von Feuerwehrkameraden in Begleitung von Gemeindevertretern erwarten dürfen. Sie machen aufmerksam auf das tolle Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr. Ich bitte jeden Menschen zwischen 16 und 55 in unserer Gemeinde, ganz konkret zu überlegen, ob es nicht zu viel verlangt ist, einmal im Monat einen Dienst für die Allgemeinheit zu leisten. Natürlich gibt es auch Einsätze und Seminare, deren Zahl aber überschaubar ist. Durch den Dienst in unserer Wehr helfen wir dem Nachbarn und sorgen wir für unsere Sicherheit vor Ort. Einfach am ersten oder dritten Dienstag im Monat um 19.15 Uhr am Feuerwehrhaus einfinden, anschauen, informieren und mitmachen!

Im Rahmen des erneut gut besuchten Jahresempfangs stand im März ein besonderer Feuerwehrmann im Vordergrund des Geschehens: Wolfgang Dibbern wurde während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und als erster Vorsitzender des Shantychors Albatros bereicherte er mit seinen Männern musikalisch den Jahresempfang am 7.April im Bgm-Wilfried-Dibbern-Huus. Vielen Dank!

Das Dibbern-Huus war im Juni auch Gemeindewahllokal der Europawahl, bei der es auch in Rastorf zu enormen Veränderungen im Wahlverhalten der Bevölkerung gekommen ist. Das Ergebnis: CDU 23,3%, SPD 10,0%, Grüne 33,8%, AfD 11,6%, Linke 5,5%, FDP 5,8 %. Erstaunlich dabei die hohe Wahlbeteiligung von über 68,2% In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an die Wahlhelfer*innen, die mit mir einen gemütlichen Sonntag verbrachten mit vielen Eindrücken und Einzelgesprächen. Solch ein Wahltag ist höchst interessant!

Sowohl im Dibbern-Huus als auch im Sportheim fanden im ablaufenden Jahr die Rastorfer Abende (wieder) statt. Der stellvertretende Bürgermeister Rainer Lembke setzt dazu einiges in Bewegung, um interessante Themen mit tollen Leuten/Referenten zu finden, so z.B. der Schutz vor Einbrechern oder die Wolfsproblematik in Norddeutschland. Ich empfehle jeden Mitbürger, solch eine Gelegenheit wahrzunehmen. Ebenso wie die Andachten in der Wildenhorster Kapelle, die Rainer einmal monatlich zusammen mit Christina Bornhöft und der Pastorin Frau Noffke durchführt, um in der Hektik des Alltags zur Besinnung / Ruhe kommen zu können.

Im Sportheim lud der TSV Rastorfer Passau auch in 2019 wieder einmal zum traditionellen Grünkohl-Schmaus ein – und die Menschen kamen. Ein Bürgermeister ist immer hoch erfreut, wenn die Bürger*innen solche Einladungen in großer Zahl wahrnehmen, den ehrenamtlichen Organisatoren somit eine ganz positive Rückmeldung geben und die gemeindlichen Räumlichkeiten toll genutzt werden.

In Sachen Glasfaser ging der Mühlenberg noch leer aus. Er ist neben der Region Langensall/Prieskamp (Richtung Flüggendorf) der zweite, noch nicht ausgebaute Bereich in unserer Gemeinde und gehört somit zu den verbleibenden 5% im Kreis Plön, die unser Breitbandzweckverband nun aber auch angehen will. Wir hoffen dabei auf Fördergelder des Landes, die bei den hohen Investitionssummen auch dringend nötig sind. Zur Info: die 46, den Zweckverband angehörenden Gemeinden haben in das Netz (95%) ca. 50 Mio € gesteckt, für die letzten 5% sollen wohl nochmals 15 Mio € fließen. Die Gemeinden wissen um diesen Kraftakt, sind aber davon überzeugt, dass wirklich alle Grundstücke das Recht auf einen Anschluss haben. Bei allen Problemen, die tatsächlich beim Bau und der Installation aufgetreten sind, können wir alle froh sein über dieses kommunale Netz, von dem wir alle profitieren.

Froh werden die Anwohner der Lütjenburger Straße sein, da die drei Deckel der Straßenschächte endlich in Ordnung gebracht wurden. Nun hat das Klappern ein Ende. Ich bin selbst als Bürgermeister in der dritten Legislaturperiode immer noch erstaunt über langsame Prozesse, vor allem dann, wenn mehrere Instanzen (Bundesstraße, Landesbetrieb Straßenbau, Straßenmeisterei, Amtsverwaltung, Bauunternehmung) beteiligt sind.

Über viele Beteiligte konnten wir uns am 7. Dezember erfreuen, als Projektbetreuer Danny Szupryczynski zur Pflanzaktion im Bürgerwald aufrief. Über 50 Personen setzten neue Obstbäume und diverse heimische Laubbäume, installierten Schutzmaßnahmen gegen Wildfraß drumherum und wurden anschließend verköstigt. Das Ergebnis ist deutlich wahrnehmbar und eine große Freude. Klimaschutz nicht rein theoretisch, sondern tatsächlich selbst ausgeführt.

Eine weitere Klimaschutzinitiative zeichnet sich am Dibbern-Huus ab. Hier überlegen wir- wie am Sportheim- das Dach mit Solarzellen zu belegen, um dann mit eigenem Öko-Strom samt Speicher den Kindergarten, die Straßenbeleuchtung und Teile der Pumpen der Abwasseranlagen zu versorgen. Das wird uns gleich zum Anfang des neuen Jahres beschäftigen.

Auch der Kindergarten wird ein Thema werden. In 2019 bekamen unsere Fische (Arche-Noah-Gruppe in Rosenfeld) mit Julia Graf eine eigene, von Raisdorf unabhängige Leitung. Aber auch weitere Personalumstellungen standen und stehen an, sodass es zum Jahresende leider zu Betreuungsengpässen kam. Mit dem Wirken des neuen KiTa-Gesetzes soll aber (angeblich) vieles besser werden: die Schließzeiten sollen maximal 20 Tage im Jahr betragen, die Elternbeiträge sollen auf 226€ (Ü3) bzw. 288€ (U3) begrenzt werden, die Qualität soll steigen und die Kommunen entlastet werden. Wir können uns alle freuen, wenn dies alles tatsächlich so eintritt.

Neu wird demnächst auch der Blick auf die Straße bei Schnee und Eis sein. Unser zuverlässiger Rainer Brammer gibt den Winterdienst (leider) auf. Eine andere Firma wird übernehmen. Da dies noch nicht in trockenen Tüchern ist, kann ich an dieser Stelle noch nicht mehr dazu berichten. Auf jeden Fall danke an Rainer Brammer für die Arbeit in den letzten Jahren!

Ein neues Bild erwartet uns demnächst auch an der Ecke Alte Landstraße/Lütjenburger Straße. Immer wieder haben hier Unvernünftige neben die Glascontainer ihren Haus- und Sperrmüll abgelegt, was zu Ärgernissen führte. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, den Textilcontainer beseitigen zu lassen. Vielleicht führt dies –wie aus anderen Gemeinden bekannt- zu mehr Sauberkeit. Für die Textilien werden wir auf sog. Altkleidersammlungen zurückkommen, die dann zu bestimmten Zeiten angekündigt werden.

Ob es am Ende der Alten Landstraße zwischen Scheel und Teuscher tatsächlich zu einer weiteren Wohnbebauung kommt, steht noch nicht fest. Es gab dazu im Mai 2019 einen Termin bei Staatssekretärin Herbst im Innenministerium. Um hier eine sog. Bandartige Verlängerung, die von der Landesplanung im Außenbereich nicht gewünscht wird, zu verhindern, wird gerade an Plänen gefeilt, die eine etwas tiefere Hinterland-Bebauung vorsehen. Einige Anwohner haben in der letzten Gemeindevertretung ihre Befürchtungen hinsichtlich der Dimension und der Auswirkungen auf die vorhandenen Nutzungen zum Ausdruck gebracht. Diese werden wir in der weiteren Diskussion mit berücksichtigen. Noch ist nichts entschieden, noch ist nichts genehmigt. Ich hoffe hier auf sinnvolle Kompromisse und auf Entscheidungen im Sommer 2020.

Im Sommer, genauer gesagt: am 6.6.20, findet wieder –die zwei Jahre sind um- das nächste Gemeindefest auf dem Sportgelände am Mühlenberg statt. TSV, Gemeinsam aktiv, Feuerwehr und Gemeinde planen derzeit bereits kräftig, um etwas für alle Generationen anzubieten.

Voraussichtlich im zeitigen Frühjahr wird die Weiße Brücke ihrem Namen wieder gerecht: sie soll kräftig weiß gestrichen werden. Eine Fachfirma aus Kiel wird dazu die jetzigen Farbschichten mit einem Fungizid/Algizid behandeln, die Farbreste auffangen, damit sie nicht mit dem Schwentinewasser fortgespült werden, und anschließend neue Farbschichten auftragen. Danach steht uns die Brücke wieder als schönes Fotomotiv zur Verfügung.

2020 werden wir ernst machen mit der Kanalsanierung: Nachdem wir uns Anfang 2019 mit dem Ergebnis des sog. Kanalkatasters beschäftigt hatten, haben wir nach erster Sichtung des Netzes in digitaler Form das Nötigste als Sofortmaßnahmen beheben lassen. Den weiteren Sanierungsbedarf soll ein Fachbüro nach einer Prioritätenliste einteilen und den entsprechenden Finanzierungsbedarf benennen, um das Ergebnis der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorzulegen.

Noch in eigener Sache: Ob die Gemeindevertretung in 2020 einen neuen Bürgermeister wählen muss, wird sich im März herausstellen. Ich habe mich zur Kandidatur in Schwentinental entschieden, weil mir die ehrenamtliche Tätigkeit der letzten nahezu 12 Jahre in Rastorf so viel Spaß gebracht hat, dass ich mir das Ganze auch ganztags vorstellen kann.

Ich wünsche uns allen im Namen der Gemeindevertretung ein gutes neues Jahr 2020 mit der nötigen Gesundheit, einer möglichst großen Zufriedenheit und auch dem immer gern gesehenen Quäntchen Glück.

Ihr/Euer Bürgermeister

Termine 2020:

14. Januar 19.00 Erste Hilfe am Kind Freiwillige Feuerwehr Sportheim

16. Januar 20.00 Planung Gemeindefest Rastorf ohne Grenzen Sportheim

30. Januar 20.00 Mitgliederversammlung Rastorfer Liste Sportheim

8. Februar 18.00 Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Dibbernhuus

6. März 19.30 Jahreshauptversammlung TSV Rastorfer Passau Sportheim

13. März 19.30 Jahreshauptversammlung Wählergemeinschaft Dibbernhuus

22. März 11.00 Jahresempfang Gemeinde Sportheim

5. April 10.30 Aktion Saubere Gemeinde Gemeinde überall

6. Juni 14.30 Gemeindefest Rastorf ohne Grenzen Sportplatz

Weitere Termine im Amtsschimmel und unter rastorf.de

Außerdem regelmäßig:

Montag 19.00 Chorprobe Shantychor Albatros Dibbernhuus

Montag (ungerade) 16.30 Kinderabteilung Freiwillige Feuerwehr FF-Häuser

Dienstag 1.+3. 19.15 Übungsabend Freiwillige Feuerwehr FF-Häuser

Sonntag (letzter) 17.00 Andacht Kirchengemeinde Kappelle W´horst